Überall liest und hört man derzeit von der Intuitiven Ernährung, DEM Abnehmgeheimnis überhaupt! Iss, was Du willst und Du wirst schlank, wird dir überall erzählt. Du hast das so deine Zweifel und fragst dich, wie das gehen kann? Und was ist denn anders an diesem intuitiven Essen? 

Starten wir heute mit einer Einführung, was das Essverhalten überhaupt ist, wodurch es beeinflusst wird und wie sich das typische Essverhalten von dem intuitiven Essverhalten unterscheidet. 

Bereit? Los geht´s!

Wenn dein Essen plötzlich anfängt zu flüstern!

Der Apfel flüstert: “Iss mich, wenn Du wirklich hungrig bist!”, die Schokolade singt:”Iss mich, Du hast es dir verdient!”

Um diesen Satz zu verstehen, gucken wir doch erst einmal, wie die meisten von uns üblicherweise essen.

Wie sieht ein typisches Essverhalten eigentlich aus?

Das ist von Mensch zu Mensch völlig unterschiedlich.

Inga mag keinen Fisch. Birgit frühstückt jeden Morgen, ehe sie das Haus verlässt und Maria bekommt vor 11 Uhr einfach keinen Bissen runter. Luisa liebt Süßes, Jana eher Salziges. Anna isst die Reste der Kinder vom Mittag auf, weil “man Lebensmittel ja nicht verschwenden soll”. Und die Aufzählung könnte ich unendlich so fortsetzen.

Und wodurch entstehen diese unterschiedlichen Verhaltensweisen?

Um es vereinfacht auszudrücken, wird das Essverhalten von folgenden 4 Faktoren maßgeblich beeinflusst:

1. Faktor: Unsere Gedanken rund ums Essen

      • “Ich esse immer um 12 Uhr zu Mittag!“ 

        • “Kohlenhydrate sind böse!”

          • “Gemüse ist gut!”

            • “Nur wenn ich hungere, werde ich schlank!”

          2. Faktor: Unsere Emotionen

          Emotionales Essen ist ein riesen Thema! Denn meistens bemerken wir gar nicht, dass wir aus emotionalen Gründen essen. Typischerweise macht sich emotionales Essen an so ähnlichen Aussagen bemerkbar, wie:

          “Das Stück Kuchen habe ich mir jetzt verdient!”

          4. Faktor: unsere körperliche Verfassung

          Denk nur an die Zeit rund um den Eisprung und die häufige Lust auf Knabbereien…

          4. Faktor: äussere Umstände

              • Oma bringt den Kuchen mit und du kannst einfach nicht nein sagen

                • tägliches Kantinenessen

              Je nachdem, welcher Faktor gerade den größten Einfluss auf uns hat, essen wir nicht aus körperlichem Hunger oder nicht das, was uns eigentlich gut tut.

              Das Hähnchen in der Grilltheke ruft: “Iss mich, ich rieche so gut!”

              Die Lebensmittel sprechen quasi zu uns: 

               

              leckerer Kuchen, der zum Reinbeißen ruft

              leckerer Kuchen

              Das Eis ruft: “Ich sehe so lecker aus!”

              Die Sckokolade ruft: “Ich vertreibe deinen Kummer!”

              Und diese sprechenden Lebensmittel haben wir überall! Die Supermärkte sind voll, an fast jeder Ecke ein Bäcker mit lecker duftenden Brötchen, der Weg am Dönerladen lockt schon von weitem mit seinem leckeren Duft… Den ganzen Tag über sind wir den Rufen der Lebensmittel ausgesetzt.

              Fazit zum typischen Essverhalten:

              Das typische, normale Essverhalten ist geprägt durch Gewohnheiten, Versuchungen und dem spontanen Griff zur Tiefkühlpizza. Ein bunter Mix, der oft wenig mit den wirklichen Bedürfnissen des Körpers zu tun hat.

              Und wie sieht jetzt ein intuitives Essverhalten aus?

              Das intuitive Essverhalten ist eine Rückkehr zur gemeinsamen Zusammenarbeit zwischen dir, deinem Geist und deinem Körper. Ungeachtet aller Einflüsse um dich herum hörst Du auf die Signale deines Körpers und richtest dich danach. Dein Körper sendet nämlich durchgängig feine, quasi flüsternde Impulse, was er gerade benötigt oder gerade nicht.

              Es gibt in der intuitiven Ernährung kein richtig oder falsch, es gibt keine Essensregeln oder Vorgaben, nein. Es gibt lediglich 4 sogenannte Grundsätze, an denen du dich orientieren darfst. Mal gelingt es besser, mal schlechter. Und das ist völlig ok!

              Die 4 Grundsätze der intuitiven Ernährung

                  1. Iss bei körperlichem Hunger

                  1. Iss, was dir schmeckt und gut tut

                  1. Iss langsam und bewusst

                  1. Höre bei angenehmer Sättigung auf

                Das klingt ja easy! Das tue ich doch schon! Wirklich?

                Ja, die Sätze lesen sich sehr einfach, aber sei mal ganz ehrlich: Isst Du wirklich nur aus körperlichem Hunger? Oder weil es einfach so lecker riecht, so lecker schmeckt und Du einfach nicht aufhören kannst, bis der Teller leer ist?

                Oder tut dir dein Essen auch gut? Natürlich schmeckt der Döner fantastisch! Aber, wie fühlst Du dich danach? Vollgefuttert, müde, träge, schlapp? Wenn ja, dann tut dir der Döner einfach nicht gut!

                Alle Impulse, ob dir das Essen gut tut oder du angenehme Sättigung spürst, all dies sind Signale, die dein Körper dir sendet. Du darfst nur lernen, hin zu hören!

                Fazit

                Zusammengefasst sind die Unterschiede also folgende:

                 Das typische, nach heutigen Maßstäben geltende Essverhalten ist geprägt durch unterschiedlichste Faktoren, die wenig mit den wirklichen körperlichen Bedürfnissen zu tun haben. Wir essen, weil Essen da ist, weil wir uns belohnen wollen, weil wir die Reste nicht in den Müll geben wollen. Und wir essen häufig das, was schnell verfügbar ist. Das sind die Gründe, weshalb wir nicht das essen, was uns wirklich gut tut. Folgen sind Übergewicht, Bluthochdruck, Diabetes, koronare Herzerkrankungen und so weiter.

                Das intuitive Essverhalten richtet sich ganz nach den körperlichen Grundbedürfnissen aus. Du isst nur dann, wenn du wirklich hungrig bist. Hast du keinen Hunger mehr, dann hörst du auf.

                Intuitives Essen ist wie ein Gespräch zwischen dir und deinem Körper, bei dem Du auf das leise Flüstern hörst und dich fragst: “Warum esse ich das jetzt eigentlich?” 

                Sollten jetzt Fragen oder Zweifel in dir hoch kommen, wie zum Beispiel: „Wie spüre ich denn, worauf ich wirklich Hunger habe?“ oder auch „Was, wenn ich das, worauf ich gerade Hunger habe, gerade nicht im Haus habe?“, dann sei dir gewiss: 

                diese Fragen sind völlig normal und tauchen immer dann auf, wenn wir anfangen, uns mit neuen, anderen Dingen zu beschäftigen. Es gibt Antworten zu deinen Fragen. 

                Du möchtest tiefer in das intuitive Essverhalten einsteigen?

                Dann starte am besten beim nächsten Bissen, den Du machst: „Warum esse ich jetzt eigentlich? Ist es wirklich körperlicher Hunger? Oder etwas anderes?

                Tadaaa, und sofort bist du näher an deinen eigentlichen körperlichen Bedürfnissen dran.

                Der schnellste Weg, um deine Ziele zu erreichen, ist allerdings das 3-Wochenprogramm “Einfach Intuitiv Essen”. In drei Wochen mit jeweils einem Zoom-Call gehen wir deinem Essverhalten auf die Spur. Wir gucken genau, warum Du heute so isst, wie Du isst. Und wir lösen die Blockaden, die dich davon abhalten, mit deinem Körper zusammen zu arbeiten. Wir finden deinen Weg zu einem entspannten Essverhalten.

                Klicke hier und buche dir dein kostenloses 30-minütiges Kennenlerngespräch. Wir klären, ob und wie das Programm “Einfach Intuitiv Essen” zu dir passt und wie deine Reise genau aussehen kann.

                Denn Essen darf auch für dich die schönste Nebensache der Welt sein!

                Wenn Du spezielle Themenwünsche hast, über die Du gerne in diesem Blog lesen würdest, dann schicke mir doch einfach eine E-Mail mit deinem Thema an:

                info@lebensraum-winkelmann.de

                Vielen Dank!